SRH Wald-Klinikum Gera

Palliativmedizin

Wir helfen Schwerstkranken bei der Linderung belastender Symptome und schaffen ein Ambiente der Geborgenheit, geprägt von Einfühlungsvermögen und Wertschätzung. Wir gehören zur Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin

Unser Profil

Wir lindern Leiden bei Schwerstkranken

In unserer Klinik behandeln wir Patientinnen und Patienten mit schwerer fortgeschrittener Tumorerkrankung, bei denen Heilung nicht mehr möglich ist. Unser Ziel ist die Linderung belastender Symptome. Dazu setzen wir nicht nur Medikamente, sondern auch individuell angepasste Maßnahmen der Pflege, Physiotherapie und Ernährung ein. Wir bieten Gespräche zur Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem nahen Lebensende an und sind bemüht, auch die Angehörigen zu entlasten. 
Für eine gut vorbereitete Entlassung des schwerkranken Patienten nach Hause arbeiten wir mit einem Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern, Psychologen, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Seelsorgern zusammen. Kompetent behandelt und gut umsorgt, selbstbestimmt, schmerz- und beschwerdefrei leben bis zuletzt - dafür stehen wir und sind für Sie da!

Für die stationäre Aufnahme ist Ihre ärztliche Einweisung erforderlich oder es erfolgt eine Übernahme aus einer anderen medizinischen Einrichtung. Unsere begrenzte Bettenzahl macht eine vorherige Absprache erforderlich. Bedingung für die Aufnahme ist das Einverständnis Ihres Patienten und, nach Möglichkeit, seiner Angehörigen.
Alle Beteiligten müssen aufgeklärt sein, dass eine heilende (kurative) Therapie nicht erfolgt und dass in der Regel keine lebensverlängernden Maßnahmen ergriffen werden. Ferner müssen eindeutige medizinische und/oder psychosoziale Indikationen zur stationären Behandlung vorliegen.
Unsere Ambulante Palliativversorgung (SAPV) ermöglicht zusätzlich eine Betreuung Ihres Patienten zu Hause.

Telefon stationäre Aufnahme: 0365 828-7960

Unser größtes Lob ist die Dankbarkeit der Patienten und Angehörigen.
Brit Rinke, Leitende Oberärztin
Tabuthema Sterben
Tabuthema Sterben

Hier können wir offen reden

Sterben ist oft ein Tabuthema, obwohl es zum Leben gehört wie die Geburt. Viele Patienten und Angehörige sind besorgt, wenn sie auf unsere Palliativstation kommen. Sie fragen sich, ob dies die letzte Lebensstation ist. Hier ist ein Ort, an dem wir offen über das Sterben reden.
Doch auch in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender steht das Leben im Vordergrund. Wir begleiten diesen Prozess mit Würde, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit. Und auch wenn es für einige Patienten der letzte Ort ist, werden die meisten doch wieder entlassen.

Am Lebensende zu Hause

Unsere ambulante Palliativversorgung

Unsere spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ermöglicht Schwerstkranken, die letzte Lebensphase zu Hause zu verbringen. Das speziell ausgebildete Team aus Pflegefachkräften und Ärzten kommt in die vertraute Umgebung, der Patient behält seine niedergelassenen Ärzte und Pflegedienste bei. Schmerzbehandlung und Symptomlinderung stehen im Vordergrund unserer Palliativversorgung. Ganz häufig geht es aber auch um eine seelische Entlastung. Wir sind für Patienten und Angehörige über eine 24-Stunden-Notfall-Nummer erreichbar.

Beistand für Angehörige

Wir stützen Sie in schwerer Zeit

Die Fähigkeit zu trauern ist ein Geschenk, das uns gegeben ist, um mit dem Verlieren in unserem Leben umzugehen. Trauern ist sehr wichtig für unsere körperliche und seelische Gesundheit. Und trauern braucht Zeit, Raum und Menschen, die uns dann unterstützen. Bei uns finden Sie kompetente Ansprechpartner für Ihre aktuelle oder auch länger währende Trauer. Sie können sich an die Klinikseelsorge wenden, genauso gibt es Begleitung und Angebote vonseiten des ambulanten Hospizdienstes.

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