SRH Wald-Klinikum Gera

Das heißt für uns Pflege

Pflege heißt für uns Unterstützung, Begleitung, Beratung und Anleitung. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen daher Ihre Bedürfnisse.

Pflege heißt Fachlichkeit und Fürsorge

Wir sind in allen Lebenslagen für Sie da

Eine gute Pflege ist wichtig für den Erfolg Ihrer medizinischen Behandlung. Es geht um Fachliches, aber auch um Fürsorge. Nicht wenige Patientinnen und Patienten erleben durch gesundheitliche Probleme Schicksalschläge. Dann sind auch ein tröstendes Wort und eine helfende Hand ganz wichtig.
Wir arbeiten mit unseren Ärztinnen und Ärzten Hand in Hand. Eine enge Zusammenarbeit mit Pflegeexperten, dem Sozialdienst und der Überleitungspflege ist dabei selbstverständlich. Großes Augenmerk legen wir auf eine vorbeugende Beratung und die Sicherstellung Ihrer häuslichen Weiterversorgung nach Ihrem Aufenthalt bei uns.

Sie haben Fragen zur Pflege? Unsere Pflegemitarbeitenden sind gerne für Sie da!

Für spezielle Fragestellungen

Pflege ist Expertensache

Für spezielle Fragestellungen in der Pflege sind unsere Pflegeexpertinnen und -Experten die richtigen Ansprechpartner. Mit ihrem speziellen Fachwissen beraten und unterstützen sie professionell Pflegende, aber auch Patientinnen und Patienten und Angehörige. Unsere Pflegeexperten finden gemeinsam mit den Pflegenden vor Ort, mit Ihnen und Ihren Angehörigen individuelle Lösungen für Versorgung und Unterstützung. Die Vermittlung zu Ihnen als Patientin oder Patient erfolgt über die betreuende Station.

Die Anästhesiepflege und die OP-Pflege umfassen alle pflegerischen Tätigkeiten während eines operativen Eingriffs und der damit verbundenen Narkose. Die Fachkräfte stehen den Ärzt:innen assistierend zur Seite. 

 

Die Ernährungsberatung und Ernährungstherapie ist bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen ein wesentlicher Bestandteil der Therapieoptionen. Durch die individuelle Behandlung von Ernährungsproblemen durch gezielte Anpassung des Ernährungsverhaltens, können die Patientinnen und Patienten ihre Therapietoleranz oftmals steigern. Das Ziel des Ernährungsteams ist es, ihre Patientinnen und Patienten ernährungstherapeutisch und ernährungsmedizinisch nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu betreuen und Empfehlungen auszusprechen.

Für Patientinnen und Patienten mit Demenz kann ein Klinikaufenthalt zu einer besonderen Belastung werden. Die fremde Umgebung, verbunden mit medizinischen und pflegerischen Eingriffen, verunsichert und kann Angst machen. Unsere Pflegekräfte sind speziell ausgebildet, um Demenzbetroffene bestmöglich zu versorgen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Dafür haben wir eine spezielle Fortbildung zum Umgang mit Demenzpatienten ins Leben gerufen.

Wichtig für die Familien: Bitte informieren Sie uns bereits bei der Aufnahme, damit wir uns auf die besonderen Bedürfnisse Ihres Angehörigen einstellen können. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir anschließend den nötigen Pflegeplan.

Sie haben Fragen zur Demenzpflege in unserem Klinikum? Unsere Pflegemitarbeitenden sind gerne für Sie da!

Wenn Sie zuckerkrank sind, gibt Ihnen unser Team der Diabetesberatung wertvolle Hinweise. Ziel unserer Pflegeexperten ist es, zusammen mit Ihnen den Zuckerstoffwechsel zu optimieren, bei aktuellen Problemen zu helfen und so Sicherheit für den Alltag zu geben. Alle zwei Jahre führen wir zudem einen Diabetikertag in unserem Klinikum durch.

Wir beraten Sie zu folgenden Schwerpunkten:

  • Was bedeutet "Diabetes mellitus"?
  • Umgang mit Notfallsituationen: Überzuckerung/ Unterzuckerung
  • Wie ernähre ich mich richtig?
  • Selbstkontrollen des Stoffwechsels
  • Körper- und Fußpflege
  • Folgeschäden des Diabetes und deren Vorbeugung: Herz, Gefäße, Nieren, Wunden, Augen
  • Kontrolluntersuchungen
  • Insulininjektion
  • Anpassung der Insulindosis
  • Diabetes und soziale Aspekte: Beruf, Führerschein, Reisen, Schwerbehinderung

Unser interner Palliativdienst ergänzt die stationäre Behandlung von Patientinnen und Patienten mit unheilbaren Erkrankungen. Wir vermitteln Angebote wie die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)  oder die stationäre Palliativversorgung (Hospiz), wir beraten Sie sowie Ihre Zugehörigen zur Vorbereitung einer Entlassung, bieten aber auch zusätzliche pflegerische Maßnahmen wie die Aromapflege an. Angefordert wird das Team von der jeweiligen Station, auf der Sie sich befinden.

Die Versorgung unserer onkologischen Patienten wird nach DKG-Empfehlung durch Pflegekräfte mit der Fachweiterbildung Onkologie sichergestellt.
Unsere Zielsetzung ist die Gewährleistung einer optimalen onkologischen Versorgung sowie einer ganzheitlich patientenorientierten Pflege, basierend auf dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Pflegeforschung und  Aus-, Fort- und Weiterbildung sind integrativer Bestandteil unserer Arbeit. Neben Ärzten und Pflegekräften steht in unserem Klinikum ein Expertenteam aus onkologischen Fachpflegekräften beratend und begleitend zur Seite, um eine bestmögliche und individuell-optimale pflegerische Versorgung zu erreichen.
Spezielle Hautpflege, Wundversorgung, Fatigue, Mucosis- sowie Stoma- und Chemoportversorgung sind unter anderem Schwerpunkte unseres Onkologischen Pflegekonsils.

Unsere Schmerzschwestern, sogenannte Pain Nurses, unterstützen Sie, Ihre Angehörigen und unsere Pflegekräfte anleitend und beratend im Umgang mit Schmerzen. Sie beraten über den richtigen Umgang mit Schmerzmedikamenten und informieren über das Angebot nicht medikamentöser Maßnahmen zur Schmerzreduktion.
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Schmerzerkennung bei Patientinnen und Patienten, die in ihrem Denken, ihrer Sprache und ihrem Bewusstsein eingeschränkt sind oder die ihr Schmerzempfinden nicht mehr richtig einschätzen können: Unsere speziell geschulten Gesundheits- und Krankenpfleger sind auch in der Lage, aufgrund von Lautäußerungen, Gesichtsausdruck und Körpersprache den Schmerz zu erkennen und schmerzlindernde Maßnahmen einzuleiten.

In unserer Einrichtung wurde – als eine von 25 Kliniken deutschlandweit – der Expertenstandard "Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen" eingeführt.

Bauchoperationen erfordern in einigen Fällen das Legen eines künstlichen Ausganges von Dünn- und Dickdarm oder der Harnwege, sogenannte Stoma. Das ist für Patientinnen und Patienten psychisch eine große Belastung und erfordert aufwendigere Pflege. Wir lassen Sie dabei nicht allein. Unsere speziell ausgebildeten Stomaschwestern bereiten Sie auf diese Veränderung vor, üben mit Ihnen den Umgang mit den Hilfsmitteln und organisieren die Versorgung, wenn Sie wieder nach Hause gehen. Und sie beantworten ausführlich Ihre Fragen: Kann ich mich selber versorgen? Wie kommt mein Partner bzw. meine Partnerin damit zurecht? Kann ich noch ins Theater gehen? Hält die Stomaversorgung überhaupt?
Erfreulicherweise können künstliche Darmausgänge häufig wieder verschlossen werden in einer zweiten Operation. Lassen Sie sich von uns beraten!

Unser Wundmanagement umfasst die Beurteilung und Versorgung der Wunden unserer Patientinnen und Patienten in Zusammenarbeit mit dem Pflege- und Ärzteteam, die Betreuung der Patientinnen und Patienten mit chronischen Wunden sowie eine genaue Verlaufskontrolle. Alle Wunden werden bei uns nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. So setzen wir neben chirurgischen Behandlungsmethoden moderne Wundauflagen sowie die Vakuum- und Madentherapie ein.
Insbesondere die Behandlung von chronischen Wunden ist häufig sehr langwierig. In unserer erfahrenen Wundtherapeutin finden Sie eine kompetente und verständnisvolle Ansprechpartnerin. Ein besonderer Schwerpunkt unseres Wundmanagements liegt in der Vermeidung von Druckgeschwüren (Dekubitus). Durch den frühzeitigen Einsatz prophylaktischer Maßnahmen kann das Risiko, dass ein Dekubitus auftritt, wesentlich verringert werden.

Darauf bauen wir
Darauf bauen wir

Motivierte Mitarbeiter:innen

Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Grundbaustein für eine gute Pflege unserer Patientinnen und Patienten. Als großes Krankenhaus bieten wir regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten an. So ermöglichen wir eine eigenverantwortliche Pflege. Deren Stimme hat bei Entscheidungen in unserem Haus ein entsprechend großes Gewicht. 

Karriere in der Pflege